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1438 (3. grudnia) Wrocław

Cesarz Albrecht II. przyjmuje we Wrocławiu hołd książąt śląskich.

— Hyrnach fulget der eyd, den dy fursten gesworen haben erem erbhern konig Albrecht czu Breslaw, a. d. MCCCCXXXVIII in profesto sancte Barbare.
— Ich glob und swere uff dem heiligen evangelium, daz ich hie leiplichen berure, daz ich nu vorbas mer getrew und gehorzam seyn wil euch allerdurchlawchtigsten fursten und hern herren Albrechten Romischen und czu Hungern czu Behem etc. konige, als eymen konige czu Behemen, und ewer gnade gemahel meyner genedigen frawen konigyne Elyzabeth, als meyner genediger anebomen erbfrawen, und ewren beyden erben vorder allen menschen, und daz ich wedir hulffe adir rat geben adir gehelen wil widir ewer person ewir leben adir heil adir ewir wesen, sunder daz ich ewer ere und nutcz alleczeit getrewlichen schaffen wil noch meynem vormogen, und daz ich ewir schaden und arges verhuten wil wo ich mag, und daz ich ewir verrether und wedirwertigen nymir gehelen wil, sundern euch in sulchen dingen, wo ich die weis, getrewlichen warnen und mit allin meinen krefften beistendig seyn wil, und daz ich auch alle und igliche dinge, die czu ewir crone czu Behemen gehoren, getrawlich halten und tunen wil, als dann ewir und der crone czu Behemen getrawir furst seynem rechten hem dem Bomischen konige noch des koniges (! konigrichs) czu Behmen gesetcze und loblichen gewonheiten czn halten und czu tunen schuldig ist, und daz ich auch alle ding globe und swere czu halten und czu thuen, die der crone czu Behmen getrawe fursten Romischen konigen ewirn vorfarn gewonlichen gelobt gesworen haben. Also helf mir got und daz heilige ewangelium.
— Hernoch fulgen noch die fursten, die do den eyt getan hobin. Soliche hawldunge habin die nochgeschrebin fursten unsern hern dem konige Alberto czu Breslaw getan an sinte Barbara obent anno etc. XXXVIII.: herczog KentenerKonrad V. Kącki, także Konrad V. Kantner, książę oleśnicki z dynastii Piastów der weise herczogKonrad VII. Biały, książę oleśnicki z dynastii Piastów , herczog Wenczlaw von TroppawWacław II. Opawski (Przemyślida) od r. 1433 książę opawski, zm. 1445/49, herczog Hannuss von SaganJan I. Żagański, książę żagański, od r. 1401 formalnie rządzi z braćmi na Szprotawie, Przemkowie, Sulechowie, połowie Głogowa, Ścinawy i Bytomia Odrzańskiego, od r. 1403 ponadto na Żaganiu, Krośnie [Odrzańskim] i Świebodzinie, herczog Heynrich von GrossinglogawHenryk IX. Starszy (Głogowski), książę głogowsko – żagański, herczog Ludwig von LobinLudwik III. Lubiński, książę oławski i lubiński z dynastii Piastów, herczog Wenzel von TesehinWacław I. Cieszyński, książę cieszyński w l. 1431 – 1442, herczog Nickel von RattiborMikołaj V. Karniowski, książę karniowsko – raciborski w l. 1424 – 1437, herczog Wilhelm von TroppauWilhelm Opawski, z dynastii Przemyślidów, współrządca na Opawie wraz z Wacławem II., w l. 1433 – 1445, następnie samodzielny książę opawski, herczog Bernhard von OppilnBernard Niemodliński, książę niemodliński i strzelecki w l. 1382 – 1400, razem z braćmi, książę opolski w l. 1396 – 1400, herczog Hannos von OppilnJan I. Opolski, książę opolski wraz z bratem Mikołajem I. w l. 1437 – 1439, herczog Nickel von OppilnMikołaj I. Opolski, książę opolski w l. 1437 – 1476.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.